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Nach CAS-Urteil: Marseille gibt Aubameyang-Transfer bekannt

Nach Aufhebung der Transfersperre durch den internationalen Sportgerichtshof, schlagen die Marsellais gleich zu und sichern sich die Dienste des Gabuners.

Nach CAS-Urteil: Marseille gibt Aubameyang-Transfer bekannt Foto: © getty

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die einjährige Transfersperre gegen den französischen Fußball-Erstligisten Olympique Marseille im Zusammenhang mit der Verpflichtung von Pape Gueye aufgehoben.

Die Sperre hatte der Weltverband FIFA im vergangenen Jahr im Zuge des 2020 geplatzten Transfers von Gueye zum FC Watford ausgesprochen. Zudem sollte Olympique eine Entschädigung von 2,5 Millionen Euro zahlen und der Mittelfeldspieler für vier Monate gesperrt werden.

Marseille bekam in der Berufung nun recht, während Gueye eine Entschädigung von gut 2,6 Millionen Euro an die Engländer zahlen muss. Zudem muss der 24-jährige Spieler laut CAS-Urteil vom Freitag seine viermonatige Sperre nun direkt absitzen. Der senegalesische Nationalspieler hatte aufgrund des laufenden Berufungsverfahrens seit Jänner 2022 weitergespielt.

Marseille macht Aubameyang-Transfer perfekt 

Nach Ablauf seines Vertrages beim AC Le Havre hatte Gueye Ende April 2020 in Watford unterschrieben, ließ den Transfer dann aber Mitte Juni platzen. Danach unterschrieb der in Frankreich geborene Gueye bis 2024 in Marseille.

Olympique war vorgeworfen worden, den Profi zum Vertragsbruch verleitet zu haben. Das konnte der Traditionsverein vor dem CAS aber widerlegen, weswegen der Transferbann aufgehoben wurde. Und Marseille schlug gleich am Transfermarkt zu und verpflichtete Pierre-Emerick Aubameyang vom FC Chelsea

Bereits zuvor war die fixe Verpflichtung des Gabuners vermeldet worden, nun geben die Franzosen den Transfer aber offiziell via "Twitter" bekannt.

Demzufolge unterschreibt Aubameyang einen Vertrag bis Sommer 2026 und findet damit wohl einen für ihn passenden Verein, nachdem es beim FC Barcelona und beim FC Chelsea nicht nach Wunsch verlaufen war. 

Neben Marseille war auch Watford in Berufung gegangen und wollte zehn Millionen Euro Entschädigung, scheiterte damit aber.



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