Bei Paris Saint-Germain bleibt in diesem Sommer kein Stein auf dem anderen.
Superstars wie Neymar, dessen Transfer zu Al-Hilal am Dienstag offiziell gemacht wurde, Sergio Ramos oder Lionel Messi verließen den Nobelklub.
Im Gegenzug lotsten die Pariser namhafte Kicker wie Marco Asensio, Milan Skriniar oder Ousmane Dembele in die Stadt der Liebe.
Auf der Streichliste des amtierenden französischen Meisters steht auch der Name Juan Bernat. Der Spanier steht beim Klub zwar eigentlich noch bis 2025 unter Vertrag, soll an der Seine aber ebenfalls keine Zukunft mehr haben.
Wie die "L'Equipe" nun berichtet, sollen deshalb mehrere Top-Adressen des internationalen Fußballs Interesse am Außenverteidiger bekundet haben. Vor allem in der deutschen Bundesliga soll Bernat auf den Wunschzetteln einiger absoluter Topklubs stehen.
Hoeneß-Sündenbock bald zurück in Deutschland?
Laut dem Medium soll neben Union Berlin und Bayer Leverkusen auch RB Leipzig an einer Verpflichtung des 30-Jährigen dran sein. Die Sachsen sollen ein Leihgeschäft inklusive Kaufoption anpeilen.
Für Bernat wäre es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätten - der elffache Nationalspieler Spaniens kickte von 2014 bis 2018 für Rekordmeister Bayern München.
In der Fußballwelt erlangte Bernat außerdem Kultstatus als Sündenböck von Uli Hoeneß, als dieser ihn im Zuge einer Pressekonferenz wegen seiner Leistung in einem CL-Spiel gegen den FC Sevilla öffentlich verunglimpfte.
