Paulo Fonseca ist bis zum 30. November 2025 gesperrt!
So lautete das Urteil der Liga nach dessen Ausraster beim 2:1-Sieg über Ligue-1-Kontrahent Stade Brest (Alle Infos >>>).
Am Donnerstag kündigte der Cheftrainer von Olympique Lyon an, das Urteil anfechten zu wollen. Der Portugiese argumentierte auf einer Pressekonferenz, dass er Schiedsrichter Benoit Millot "nicht körperlich angegriffen" habe, sondern Worte nutzte, um seinen Unmut zu äußern.
Fonseca "erwarte Gerechtigkeit", auch weil die TV-Bilder eindeutig zeigen, dass kein physischer Angriff auf den Unparteiischen bestand.
Unterstützung hat der Hauptübungsleiter der Franzosen von Lyon-Präsident John Textor, der Fonseca für den "richtigen Mann" an der Seitenlinie hält. Der Funktionär betonte, dass die Strafe gegen den Portugiesen "deutlich zu hart" sei.