Stürmerstar Neymar will nach seinem Wechsel vom FC Barcelona zu Paris St. Germain den Steuerstreit mit seinem Heimatland Brasilien beilegen und bietet 2,1 Mio. Euro als Strafzahlung an.
"Der Prozess erstreckt sich nun über mehr als drei Jahre. Unser Ziel ist es, mit Beginn dieser neuen Phase in seiner Karriere nach vorne zu schauen", so Neymars Anwalt Marco Neder. Eine Entscheidung der brasilianischen Steuerbehörden über Neymars Angebot steht noch aus.
Ursprünglich forderte Brasilien 50 Mio. Euro.
Nach einem Einspruch der Neymar-Seite ist die Forderung über die Steuerstrafe Anfang des Jahres 2017 reduziert worden.
Probleme mit dem Gericht auch in Spanien
Auch in Spanien müssen sich Neymar und seine Eltern wegen Betrugs- und Korruptions-Vorwürfen vor Gericht verantworten.
Die Anschuldigungen beziehen sich auf seinen Wechsel im Jahr 2013 von seinem brasilianischen Verein FC Santos zum FC Barcelona.