Der Wechsel ist offiziell! Lucas Hernandez verlässt den FC Bayern München und wechselt zu Paris Saint-Germain. Dort unterschreibt der 27-Jährige einen Fünfjahresvertrag bis 2028.
Berichten zufolge erhält der deutsche Rekordmeister inklusive Boni rund 50 Millionen Euro. Damit wäre der 27-Jährige der teuerste Abgang in der Münchner Vereinsgeschichte.
"Ich habe schon lange darauf gewartet, zu PSG zu kommen, und jetzt ist es endlich so weit. Es ist ein ganz besonderer Tag für mich und ich bin sehr glücklich, hier zu sein", sagt Hernandez über den Transfer.
Von Verletzungen geplagt
Hernandez wechselte im Sommer 2019 für 80 Millionen Euro von Atletico Madrid zu den Bayern, für die er in den vergangenen vier Jahren 107 Pflichtspiele absolvierte. In der abgelaufenen Saison plagten den Weltmeister von 2018 Verletzungsprobleme.
Im September 2022 zog sich der Abwehrspieler einen Muskelbündelriss zu. Bei der Weltmeisterschaft in Katar riss sich Hernandez das Kreuzband und fiel für den Rest der Saison aus.
Umfangreiche Titelsammlung
Mit den Münchnern wurde der 33-fache französische Teamspieler viermal deutscher Meister, einmal DFB-Pokalsieger und zweimal deutscher Superpokal-Sieger. Auf internationaler Ebene gewann er die Champions League, den europäischen Supercup sowie die Klub-WM mit den Bayern.
"Wir bedanken uns bei Lucas Hernandez für vier sehr erfolgreiche gemeinsame Jahre. Er hat immer alles gegeben, seine Kämpfernatur und seine Leidenschaft haben uns stets imponiert. Der FC Bayern wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute", so Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen.
Hernandez-Nachfolger steht schon bereit
Ein Nachfolger für den Franzosen steht quasi schon bereit. Der Südkoreaner Min-Jae Kim soll an der Isar einen Fünfjahresvertrag bis Sommer 2028 erhalten.
Eine offizielle Klub-Mitteilung steht noch aus. Der Innenverteidiger vom SSC Napoli besitzt Berichten zufolge eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, demnach sollen mindestens 50 Millionen Euro fällig sein.
🔴 #WelcomeHernández 🔵 pic.twitter.com/o7g9Gxei3C
— Paris Saint-Germain (@PSG_inside) July 9, 2023