PSG-Trainer Christophe Galtier geriet am Dienstag in den Blick der französischen Politik.
Der Franzose hatte bei einer Pressekonferenz auf eine Frage bezüglich eines unnötigen Kurzfluges seiner Mannschaft mit einem Witz geantwortet. Das löste empörte Reaktionen der französischen Sportministerin Amelie Oueda-Castera und der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo aus.
Nach dem Champions-League-Sieg der Franzosen über Juventus Turin (Spielbericht >>>) wurde der 56-Jährige erneut auf die Kontroverse angesprochen.
Der PSG-Coach entschuldigte sich darauf für seinen früheren Sager: "Natürlich bin ich mir über die Folgen des Klimawandels bewusst. Mein Witz war unpassend und ich habe einen schlechten Moment dafür gewählt. Das hätte so nicht passieren sollen, es tut mir leid."
Einen kleinen Seitenhieb konnte sich der frühere Nizza-Trainer in einem Nachsatz aber nicht verkneifen: "Ich möchte mich noch einmal entschuldigen aber ich denke, dass es in Frankreich mittlerweile sehr schwierig ist, irgendwelche Witze zu machen."
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Juventus musste sich Galtier kritische Frage zu den Reisegewohnheiten des Teams gefallen lassen. Worauf Galtier meinte: "Wir haben mit unserem Reisebüro gesprochen und gefragt, ob wir künftig vielleicht mit Strandseglern reisen können."
