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PSG muss 80 Millionen einnehmen

Um das Financial Fairplay nicht zu gefährden, muss man in Paris wohl Spieler verkaufen.

PSG muss 80 Millionen einnehmen Foto: © GEPA

In dieser Saison steht Paris Saint-Germain bei einem Transferminus von 173 Millionen Euro, für die nächste Spielzeit stehen mit der Kaufpflicht für Kylian Mbappé bereits 180 Millionen an Ausgaben fest. Bei PSG wird es langsam eng bezüglich des Financial Fairplays.

Nun sucht man in Paris nach möglichen Einnahmequellen, immerhin droht bei Verstoß gegen das UEFA-Reglement ein Ausschluss aus den internationalen Bewerben.

Laut Informationen des monegassischen Radiosenders "RMC" werden nun 80 Millionen Euro benötigt um die Vorgaben der UEFA einzuhalten.

Diese Summe soll laut einer Präsentation des französichen Tabellenführers vor dem europäischen Verband durch vier Geldquellen generiert werden.

Zum einen sind da die Ticket- oder TV-Einnahmen. Außerdem will PSG neue Sponsoren gewinnen, diese dürfen allerdings nicht aus dem Heimatland von Klub-Besitzer Nasser Al-Khelaifi, Katar, stammen.

Die Haupt­ein­nah­me­quel­le sollen aber Spielertransfers sein. Im Winter könnten etwa Spieler wie Lucas, Angel DiMaria oder der an Valencia verliehene Goncalo Guedes die französische Hauptstadt verlassen.

Auch Julian Draxler, der eigentlich unumstrittener Stammspieler der Pariser ist, steht laut dem Bericht des Radiosenders auf der Liste.

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