Die AS Monaco und Cheftrainer Adi Hütter bleiben in der Ligue 1 an Paris Saint-Germain dran.
Allerdings muss sich der Vizemeister des Vorjahres gegen Nachzügler Montpellier lange gedulden. Lamine Camara sorgt in der achten Minute der Nachspielzeit schließlich für den erlösenden 2:1-Siegtreffer.
Mit 16 Punkten nach sechs Spielen bleibt Monaco weiter ungeschlagen und im Gleichschritt mit PSG an der Tabellenspitze.
Hütter beweist Goldenes Händchen
Die Hütter-Elf verschläft die Anfangsminuten und wird bestraft: Nach einem frühen Ballverlust wird Nzingoula (16.) im Strafraum freigespielt, der Ex-Salzburger Philipp Köhn im Tor der Monegassen aus kurzer Distanz keine Chance lässt.
Monaco antwortet durch Balogun (32.) und gibt spätestens nach dem Seitenwechsel schließlich klar den Ton an. Mit zunehmenden Druck unterbindet Montpelliers Coulibaly in der Schlussphase einen Konter und wird mit Gelb-Rot vom Platz gestellt (92.)
Monaco nutzt die Überzahl und ist so spät doch noch obenauf: Der eingewechselte Camara belohnt die engagierte Heimmannschaft in letzter Sekunde mit dem umjubelten Siegtreffer zum 2:1.