AS Monaco blamiert sich im Achtelfinale des Coupe de France. Das Team von Adi Hütter scheitert im Elfmeterschießen an Drittligist FC Rouen.
Im strömenden Regen dauert es rund eine halbe Stunde, ehe Favorit Monaco in Führung gehen kann. Folarin Balogun holt einen Elfmeter heraus, diesen verwandelt der Gefoulte selbst und bringt die Hütter-Elf in Führung (35.).
Diese hält aber nicht bis zur Halbzeitpause. In der fünften Minute der Nachspielzeit von Hälfte eins kann Clement Bassin nach einem Standard auf 1:1 stellen (45.+5).
Auch in Hälfte zwei tut sich das nicht in Bestbesetzung auftretende Monaco schwer. Die beiden Ex-Salzburger Philipp Köhn und Mohamed Camara sitzen nur auf der Bank, Takumi Minamino wird in Minute 61 im Rahmen eines Dreifach-Wechsels ausgetauscht.
Der 14. Elfer bringt die Entscheidung
Ein Tor gelingt aber auch in weiterer Folge keinem der beiden Teams, Monaco muss ins Elfmeterschießen.
In diesem geht es äußerst knapp zu. Der vierte Schütze des Außenseiters, Mustapha Benzia, verschießt - allerdings bringt Balogun seinen zweiten Versuch an diesem Abend ebenfalls nicht im Tor unter. Erst im 14. Elfmeter wird die Partie entschieden - zugunsten des Underdogs. Monacos Youngster Maghnes Akliouche verschießt.
Damit kann sich Rouen mit 6:5 n.E. gegen den großen Favoriten aus dem Fürstentum durchsetzen und steht im Cup-Viertelfinale.