Paris Saint-Germain gewinnt am 10. Spieltag der Ligue 1 gegen Stade Brest knapp mit 3:2.
Besonders aufgrund der starken zweiten Halbzeit von Brest ist der Sieg für PSG schmeichelhaft.
PSG dominiert in Halbzeit eins
In der ersten Halbzeit sind es die Gäste aus Paris, die den Ton angeben. Das 1:0 zugunsten der Hauptstädter fällt aber in eine starke Phase des Heimteams.
Barcola dribbelt durchs Halbfeld, behauptet den Ball stark und hat bedient Zaire-Emery ideal. Dieser nimmt halbrechts vor dem Strafraum Tempo auf und platziert den Ball im linken oberen Eck (16.).
In Folge ist PSG gut im Spiel. Ein Lee-Schuss aus aussichtsreicher Position fällt zu zentral aus (21.).
Ein paar Minuten später schlägt dann Mbappé erstmals zu. Der Superstar von PSG wird von Lee mit einem herrlichen Steilpass bedient, düpiert Chardonnet und trifft zum 2:0 (28.).
Brest schlägt kurz vor und nach der Pause zurück
Kurz vor und nach der Pause schlägt dann Brest zurück. Lala kann ohne Gegnerdruck flanken und Mounié kann in der Mitte relativ unbedrängt einköpfen (44.). Da dürfte die PSG-Defensive gedanklich schon in der Pause gewesen sein.
Nach einem Standard knapp nach der Pause fällt dann der Ausgleich: Del Castillo bringt die Ecke an den ersten Pfosten und da steht Le Douaron, der den Ball per Kopf ins Tor verlängert (52.).
In Folge muss eigentlich Brest in Führung gehen, aber drei Riesenchancen (66.), (67.), (70.) bleiben ungenutzt.
Spätes zweites Mbappé-Tor sorgt für Entscheidung
Den Schlusspunkt setzt dann wieder PSG. Kolo-Muani wird im Strafraum am Fuß getroffen, nach VAR-Intervention gibt es Elfmeter.
Mbappé scheitert im ersten Versuch an Brest-Goalie Bizot, aber im Nachschuss schnürt der Franzose dann den Doppelpack (89.).
So entführt PSG spät drei Punkte aus Brest, die genug Chancen gehabt hätten, um zumindest einen Punkt zu holen.