Adi Hütter ist mit der AS Monaco nach einer Niederlage in der Vorwoche wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt.
Die Monegassen setzen sich im Topspiel der siebenten Ligue-1-Runde mit 3:2 gegen Olympique Marseille durch. Da Paris Saint-Germain am Nachmittag gegen Clermont Foot nur Unentschieden spielt, übernimmt Monaco zumindest vorübergehend wieder die alleinige Tabellenführung.
Jungstar avanciert zum Matchwinner
Die beiden Mannschaften liefern sich in der Anfangsphase einen wilden Schlagabtausch und überbieten sich gegenseitig mit sehenswerten Treffern. Schon nach 31 Sekunden schockt Ndiaye nach Aubameyang-Flanke den Gastgeber, doch dieser schlägt blitzschnell zurück.
Akliouche, der nur durch den Ausfall des Ex-Salzburgers Takumi Minamino in die Startelf gerückt war, geht mit einer schönen Körpertäuschung im Strafraum an seinem Gegenspieler vorbei und schließt trocken ins kurze Eck ab (8.). Auch die neuerliche Führung Marseilles durch Gigot (18.) gleicht Monaco innerhalb kurzer Zeit dank Balogun aus, der einen Vollspannschuss direkt in den Winkel hämmert (23.).
Nach den wilden Anfangsminuten beruhigt sich das Spiel etwas. Kurz nach der Pause ist es dann abermals Jungstar Akliouche, der die Hütter-Elf zum ersten Mal an diesem Abend in Front bringt (52.).
Im Anschluss drückt OM unter den lauten Zurufen von Neo-Trainer Gennaro Gattuso auf das 3:3, vor allem Aubameyang lässt aber gute Möglichkeiten liegen. Monaco bringt den Vorsprung am Ende sicher über die Zeit und verdirbt dem emotionalen Italiener somit sein Ligue-1-Debüt.