Kylian Mbappe avanciert in der 18. Runde der Ligue 1 zum großen Matchwinner für Paris Saint-Germain. Ausgerechnet seinen Ex-Klub AS Monaco schießt er mit zwei Toren eigenhändig ab, PSG siegt zuhause mit 2:0.
Dabei gelingt den Monegassen beinahe ein Traumstart: nach nicht einmal zwei Minuten wird Sofiane Diop (2.) im Strafraum bedient, seine Direktabnahme klatscht nur gegen die Stange. In der neunten Spielminute holt Angel di Maria gegen Djibril Sidibé einen Elfmeter heraus, den Mbappe (9.) eiskalt ins linke Eck verwandelt.
Monaco spielt aber weiter gut mit, Guillermo Maripan (27.) verpasst eine gute Ausgleichschance. Ein kapitaler Fehlpass von Youssouf Fofana kostet den Gästen schließlich das Spiel. Der Franzose spielt die Kugel genau in die Füße von Lionel Messi, der sein Solo bis zum Sechzehner startet, das Auge für Mbappe (45.) behält und der Superstar schlenzt das Leder ins Eck. Es sind die Tore neun und zehn von Mbappe gegen seinen Ex-Klub.
Der Europa-League-Gruppengegner von Sturm Graz steckt dennoch nicht auf, zwingende Torchancen können sie jedoch keine erspielen. Auf der Gegenseite schrammt Messi (71.) an seinem zweiten Liga-Treffer knapp vorbei, sein Abschluss mit dem schlechteren rechten Fuß streift die linke Stange. Auch ein wundervoller Lupfer (80.) findet nicht den Weg ins Tor.
PSG baut den Vorsprung zu Olympique Marseille auf Platz zwei auf 13 Punkte aus, der schärfste Verfolger hat noch ein Spiel in der Hinterhand. Monaco verliert zum ersten Mal seit Ende Oktober in der Liga, belegt mit 26 Punkten den achten Rang.
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