Paris-Saint-Germain wird am Sonntagabend vor dem Fernseher Meister der Ligue 1.
Nach der 2:3-Niederlage der zweitplatzierten AS Monaco in der 31. Runde bei Olympique Lyon liegt PSG drei Runden vor Schluss uneinholbar auf Platz eins. Damit feiern die Hauptstädter den dritten Meistertitel en suite und den zwölften in der Vereinsgeschichte.
Dabei hatte AS Monaco, die Mannschaft von Adi Hütter, durchaus die Möglichkeit, das Spiel in Lyon zu gewinnen und damit die Meisterentscheidung auf die kommende Woche zu vertagen.
Monaco nach 20 Sekunden in Front – Lyon mit Doppelschlag
Ben Yedder bringt die Gäste nach nur 20 Sekunden sensationell in Front. Lyon benötigt knapp eine Viertelstunde, um den frühen Schock zu verdauen und kommt dann mit Fortdauer der ersten Hälfte ins Spiel. Lacazette (22.) und Benrahma (26.) drehen das Spiel zugunsten der Hausherren binnen vier Sekunden.
In Folge drängt Lyon noch auf den dritten Treffer im ersten Abschnitt, doch die Hütter-Elf rettet den knappen Rückstand in die Halbzeit.
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Nach dem Seitenwechsel kommt Monaco wie aus dem Nichts zum Ausgleich. Ben Yedder stellt mit seinem zweiten Treffer auf 2:2 (60.).
Lyon kontert Monaco eiskalt aus
In der Folge entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, im Zuge dessen beide Mannschaften gute Chancen auf die Entscheidung haben. Diese gelingt dann in der 84. Minute den Hausherren. Lyon kontert Monaco eiskalt im eigenen Stadion aus. Der Angriff wird von Fofana abgeschlossen.
Am Ende rettet Lyon die 3:2-Führung über die Zeit und krönt so PSG zum Meister. In der Tabelle fährt "OL" drei wichtige Punkte im Kampf um die internationalen Plätze ein. Mit 44 Punkten liegt Lyon aktuell nur auf Rang acht.
Die Hütter-Elf rangiert mit 58 Zählern weiter auf Platz zwei. Die Fixierung der Champions-League-Teilnahme ist für den Klub aus dem Fürstentum zum Greifen nahe.