Paris Saint-Germain kassiert in der Ligue 1 nur wenige Tage nach der Pokal-Niederlage gegen Marseille die nächste Pleite.
Die Startruppe ist gegen den AS Monaco chancenlos und verliert am Ende verdient mit 1:3. Ohne die verletzten Lionel Messi und Kylian Mbappe bleibt man vor allem in der Offensive erschreckend harmlos.
Monaco geht bereits in der vierten Minute durch Aleksandr Golovin in Führung. Das Team von Philippe Clement bleibt gut im Spiel und erhöht wenig später auf 2:0: Wissam Ben Yedder nutzt einen großen Patzer des 17-jährigen El Chadaille Bitshiabu eiskalt aus und vollstreckt völlig frei vor Gianluigi Donnaruma.
Mit dem quasi einzigen guten Angriff kommt PSG dank Warren Zaire-Emery (38.) zwar zurück in die Partie, doch Ben Yedder stellt noch vor der Pause den alten Abstand wieder her (45.+1). Erneut sehen die Pariser in der Verteidigung sehr schlecht aus.
Schlechte Vorzeichen für den Bayern-Showdown
Zur Halbzeit erlöst Galtier den überforderten Bitshiabu und bringt Sergio Ramos, offensiv ändert sich das Spiel der Pariser allerdings kaum. Neymar, der einzige fitte Superstar, bleibt völlig unsichtbar und kann keine Akzente setzen.
Die Monegassen verwalten den Vorsprung und feiern einen wichtigen Sieg, der sie zumindest vorübergehend an Olympique Marseille und Danso-Klub RC Lens vorbei auf Platz zwei hievt. Auf PSG fehlen noch immer sieben Punkte.
Für Paris Saint-Germain kommt die zweite Niederlage in Folge so kurz vor dem Champions-League-Hinspiel gegen den FC Bayern München (Dienstag, ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker) natürlich sehr ungelegen. Zudem drohen Messi und Mbappe weiter auszufallen, was die Offensivgefahr der Pariser deutlich einschränkt.