Thomas Tuchel ist gefragt.
Noch mehr, seit "Bild am Sonntag" die Absage an den FC Bayern enthüllte. Noch immer offen ist jedoch, wo der ehemalige Dortmund-Coach landen wird.
Auch die deutschen Medien sind sich uneinig. Während der "kicker" bereits von einer Einigung mit Arsenal schrieb, titelt die "Bild" am Montag: "Alles spricht für Paris."
Angeblich soll Tuchel bei einem Treffen mit Paris Saint Germain mit fließendem Französisch beeindruckt haben und bereits seit vier Wochen einen Co-Trainer für seinen neuen Job in Frankreich suchen.
Noch-PSG-Coach Unai Emery ist trotz 17 Punkten Vorsprung in der Ligue 1 angezählt, da PSG im CL-Achtelfinale an Real Madrid scheiterte. PSG-Verteidier Thomas Meunier sprach zuletzt schon von der Ablöse des Trainers.
Auch andere Angebote soll es für Tuchel gegeben haben, etwa vom FC Sevilla, auch bei Chelsea soll er anfangs auf einer "Shortlist" gestanden haben, nun aber nicht mehr.
Und was ist mit Arsenal? Nicht zu unrecht bringt die "Bild" ins Spiel, dass dort mit Chefscout Sven Mislintat jener Mann arbeitet, mit dem sich Tuchel bei Dortmund überworfen hatte. Ob das ein Ausscheidungsgrund ist, bleibt offen. Schließlich würde er bei den "Gunners" auch auf Ex-Spieler Pierre-Emerick Aubameyang treffen.
"Kicker" glaubt an Arsenal
Laut "Kicker" soll Tuchel bereits unmittelbar vor der Unterschrift beim FC Arsenal gestanden sein.
Dort soll der 44-Jährige Langzeit-Trainer Arsene Wenger beerben, der nach einer verkorksten Saison mit den "Gunners" einmal mehr in der Kritik steht. Angeblich soll Tuchel auch mit Paris Saint Germain in Kontakt gestanden sein und wird ebenso mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht.
Ein Zeitpunkt für die Amtsübernahme wurde nicht genannt. Von Tuchel und Arsenal gab es zunächst keine Reaktion zu den Gerüchten. Der 44-Jährige ist seit seiner Trennung von Borussia Dortmund im vergangenen Mai ohne Trainer-Job.
