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Bei PAO-Cupsieg: Polizeischutz für Schiedsrichterin

Panathinaikos Athen gewinnt zum 20. Mal den griechischen Pokal. Nach dem Abpfiff gibt es aber unschöne Szenen:

Bei PAO-Cupsieg: Polizeischutz für Schiedsrichterin Foto: © getty

Panathinaikos Athen kürt sich mit einem knappen 1:0-Sieg gegen Aris Thessaloniki zum griechischen Pokalsieger.

Das entscheidende Tor gelingt Georgios Vagiannidis in der siebten Minute der Nachspielzeit. Der 20. Pokalsieg von Panathinaikos wird aber von unschönen Szenen nach Spielende überschattet.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Schiedsrichterin Stéphanie Frappart und ihre Assistenten mussten nach Abpfiff unter Polizeischutz in die Kabine begleitet werden. Die Unparteiische wurde von Aris-Klub-Boss Theodoros Karypidis, Spielern und Staff von Aris attackiert.

Sie hatte während des Spiels gleich drei Platzverweise ausgesprochen. Giannis Kotsiras (Panathinaikos, 51.) sowie die beiden Aris-Spieler Vladimír Darida (65.) und Jean Jules (71.) mussten vorzeitig unter die Dusche.

Aris boykottierte aus Protest auch die Medaillenübergabe nach dem Spiel. Zuschauer waren beim griechischen Pokalfinale im Panthessaliko Stadio nicht zugelassen - die Sicherheit konnte im Austragungsort nicht garantiert werden.

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