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Griechische Hooligans verletzen Polizist schwer

Im Rahmen eines Volleyballspiels in Piräus kommt es zu schweren Ausschreitungen. Nach Drohungen gegen den Schiedsrichter fällt auch eine Fußball-Runde aus.

Griechische Hooligans verletzen Polizist schwer Foto: © getty

Bei schweren Ausschreitungen zwischen Hooligans und der Polizei ist am späten Donnerstagabend in Piräus ein griechischer Polizist durch eine Leuchtkugel getroffen und schwer verletzt worden.

Der 31-Jährige schwebte am Freitag nach Angaben des Krankenhauses der Vorstadt Nikaia in Lebensgefahr.

Zu den Ausschreitungen kam es rund um eine Sporthalle während des Volleyball-Spitzenspiels zwischen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen.

Die Polizei nahm mehr als 400 Randalierer fest und versuchte den Täter zu ermitteln, berichtete der griechische Rundfunk (ERT) am Freitag weiter. Das Spiel wurde abgebrochen. Die Anhänger der beiden großen Clubs sind verfeindet.

Kein Fußball nach Drohungen

Auch die höchste griechische Fußball-Liga, die Superliga, wird von Ausschreitungen von Hooligans erschüttert. Weil Unbekannte zwei Schiedsrichter Anfang der Woche bedrohten, beschloss der Verband der Unparteiischen, keine Schiedsrichter für den anstehenden Spieltag an diesem Wochenende zu ernennen.

Die Superliga sagte daraufhin den Spieltag ab.

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