Inter Mailand hat im Achtelfinale der Coppa Italia mit Zweitligist Parma alles andere als leichtes Spiel!
Die Nerazzurri bezwingen die Gäste aus Parma erst nach Verlängerung mit 2:1.
In einer chancenarmen ersten Halbzeit gelingt dem zweitklassigen Underdog rund um Tormann-Methusalem Gianluigi Buffon der vermeintliche Goldtreffer - und das auf wunderschöne Art und Weise.
Nach einer schönen Kombination setzt Juric einen wunderschönen Fernschuss aus 20 Meter in die Maschen - Schlussmann Onana hat keine Chance (38.)
Mit 0:1 ging es im San Siro auch in die Halbzeitpause.
Zahnloses Inter schlägt spät zu
Nach Wiederbeginn zeigen sich die Hausherren zwar um den Ausgleich bemüht, bringen aber wenig Konkretes zustande. Inter produziert Halbchance um Halbchance, bis in den letzten Atemzügen der Begegnung noch der ersehnte Ausgleich gelingt.
Parma verliert nach einem langen Ball in den Sechzehner die Kontrolle, der Ball landet am Strafraumrand bei Stürmerstar Lautaro Martinez, der den Ball im Fall unhaltbar im Kreuzeck versenkt (88.).
Nun schwimmt Parma, Buffon wendet in der 92. Minute mit einer unfassbaren Parade gegen Edin Dzeko eine Last-Minute-Pleite ab. So muss der Favorit nach einer äußerst mauen Darbietung in die Verlängerung.
In der 110. Minute erlöst Innenverteidiger Acerbi die Mailänder dann dennoch per Kopf, Buffon schaut bei dem Gegentreffer nicht glücklich aus. In weiterer Folge schafft es Parma nicht mehr, sich aufzubäumen.
Damit fixiert die Mannschaft von Simone Inzaghi den Aufstieg ins Viertelfinale der Coppa Italia, Parma muss nach hartem Kampf die Segel streichen.
