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"Haben mich gedemütigt" - Bonucci legt gegen Juve nach

Im Rosenkrieg zwischen Altstar Leonardo Bonucci und seiner alten Liebe Juventus Turin ist das letzte Wort noch längst nicht gesprochen.

Foto: © getty

Die Schlammschlacht zwischen Juventus Turin und Kultkicker Leonardo Bonucci geht in die nächste Runde.

Nachdem der Neo-"Eiserne" bereits ankündigte, rechtliche Schritte gegen die "Alte Dame" einzuleiten, packt der Abwehr-Routinier nun in einem Interview mit "SportMediaSet" über die schmerzhafte und unrühmliche Trennung von seinem Stammklub aus.

„Manna (Sportdirektor) und Giuntoli (Direktor Profifußball) kamen am 13. Juli zu mir nach Hause und demütigten mich, […], sie sagten mir, dass ich nicht mehr zu Juventus gehöre, nicht mehr zum Kader gehöre. Sie sagten, ich könne zu Hause bleiben, denn selbst meine Anwesenheit in der Umkleidekabine und auf dem Spielfeld hätte das Wachstum von Juventus behindert.", schildert Bonucci das Vorgehen seines früheren Arbeitgebers.

"Gibt nichts Unwahreres"

Etwaigen Aussagen von Trainer-Haudegen Massimiliano Allegri, man habe Bonucci bereits früh in Kenntnis gesetzt, nicht mehr mit ihm zu planen, widerspricht der 36-Jährige entschieden: "Es gibt nichts Unwahreres, im Oktober letzten Jahres hatte ich sogar die Möglichkeit, bei Juventus weiterzumachen und meinen Vertrag zu verlängern."

Bonucci war am Deadline-Day von seinem einstigen Herzensklub zu Union Berlin gewechselt, nachdem dieser trotz gültigen Vertrages von den "Bianconeri" aus dem Kader gestrichen worden war. Mit Ausnahme eines einjährigen Intermezzo bei der AC Milan hielt Bonucci dem Verein über 13 Jahre die Treue.

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