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Bericht: EM-Shoootingstar einig mit Top-Klub aus England

Ricardo Calafiori hat sich nicht erst durch seine starken EM-Auftritte für Italien beliebt gemacht - ihm winkt nun der nächste große Karriereschritt.

Bericht: EM-Shoootingstar einig mit Top-Klub aus England Foto: © getty

Die italienische Nationalmannschaft musste sich im EM-Achtelfinale den Schweizer "Eidgenossen" beugen.

Der kurze und enttäuschende Aufenthalt des Titelverteidigers hatte mit Abwehrspieler Ricardo Calafiori jedoch auch einen Lichtblick. Dem vielseitig einsetzbaren Verteidiger war es mitunter auch zu verdanken, dass die "Squadra Azzura" in die Runde der letzten 16 einzog.

Calafiori übernahm in der Schlussminute gegen Kroatien (1:1) Verantwortung, trieb den Ball bis zum Sechzehner und lieferte einen Pass, den Mattia Zaccagni in die Maschen zirkelte. Gegen die Schweiz war der 22-Jährige dann wegen zu vieler Gelben Karten gesperrt.

Neben den starken Leistungen bei der EURO hat Calafiori zudem eine überzeugende Debütsaison bei der italienischen Überraschungsmannschaft des FC Bologna hinter sich. Da ist es nur nachvollziehbar, dass der Linksfuß nun große Begehrlichkeiten weckt.

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Wechsel in Premier League zeichnet sich ab

Neben dem FC Chelsea und Bolognas Ligakonkurrent Juventus Turin hat auch der FC Arsenal seinen Hut in den Ring geworfen.

Wie die "Gazzetta dello Sport" nun berichtet, haben sich die "Gunners" nun als bevorzugtes Ziel für den EM-Shootingstar herausgestellt. Demnach scheint sich Calafiori mit den "Gunners" auf eine künftige Zusammenarbeit geeinigt zu haben. Der 1,88 Meter große Defensivakteur soll einen langfristigen Vertrag unterschreiben und ein kolportiertes Jahresgehalt von rund vier Millionen Euro beziehen.

Auch soll eine Einigung mit den "Rossoblu" in Sichtweite gerückt zu sein. Die jüngste Offerte für den ehemaligen Roma-Jugendspieler über 47 Millionen Euro wurde zwar abgelehnt, Arsenal soll jedoch bereit sein, das Angebot noch einmal anzupassen.

So will der englische Vizemeister mit 53 Millionen Euro an Ablösesumme überzeugen. Eine durchaus lukrative Entschädigung für Calafiori, der erst im vergangenen Sommer für lediglich vier Millionen Euro vom FC Basel zum Serie-A-Fünften stieß.


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