Im vergangenen Sommer sorgte der Wechsel von Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin für einen Paukenschlag.
Doch wie jetzt bekannt wird, wollte der Portugiese ursprünglich zu einem anderen italienischen Top-Klub wechseln. Ronaldo soll sich bereits mit dem AC Milan einig gewesen sein, erklärt dessen ehemaliger Sportdirektor Massimiliano Mirabelli.
"Es war alles klar mit Cristiano Ronaldo, Milan hatte ihn geblockt", sagt Mirabelli dem italienischen Fernsehsender "Telelombardia". Es habe eine Einigung sowohl mit dem Spieler als auch mit Real gegeben.
Darum platzte der Deal:
"Es hätte ihm auch nichts ausgemacht, nicht an der Champions League teilzunehmen. Er hat uns gesagt: 'Ich habe die Europa League noch nie gewonnen, deshalb will ich den Pokal holen'", erklärt Mirabelli.
Doch der Transfer scheiterte in letzter Minute. Der Grund: Milan hatte schlichtweg nicht genug Geld.
"Am nächsten Tag teilte der Verein mir mit, dass nicht genügend Geld vorhanden sei, um den Deal perfekt zu machen", so Mirabelli.
Juventus legte für Ronaldo in der Folge 117 Millionen Euro auf den Tisch. Mirabelli wurde derweil nach knapp einjähriger Amtszeit als Sportdirektor Milans entlassen.