Ein Punkteschnitt von 0,83 ist selbst für Altacher Verhältnisse alles andere als bemerkenswert.
Miroslav Klose hat diesen vorzuweisen, wurde als Tabellenletzter im März 2023 nach 24 Spielen entlassen.
In seinem ersten Cheftrainerjob im Profigeschäft lief es also nicht so rosig. Seither ist der WM-Rekordtorschütze ohne Job. Dennoch denkt er an Größeres. Zuletzt brachte er sich selbst bei seinem Ex-Klub Lazio Rom ins Spiel.
"Ich habe Lotito (Lazio-Präsident, Anm.) bei den beiden Spielen von Lazio gegen Bayern in der Champions League getroffen. Wir haben miteinander gesprochen, er weiß, dass ich eines Tages Lazio trainieren möchte", stellte er nun am Rande der Präsentation der EM an der deutschen Botschaft in Italien gegenüber Reportern klar.
Abfuhr von Kaiserslautern und Bayern-Gerüchte
Nach besagter Partie gegen die Bayern wurde genau jene Stelle frei. Maurizio Sarri zog sich beim italienischen Vizemeister zurück. Die Wahl fiel am Ende aber auf Igor Tudor. "Für jetzt wurde eine andere Entscheidung getroffen, aber vielleicht werde ich eines Tages Lazio trainieren. Wer weiß, so ist das Leben, lass uns hoffen", meint Klose.
Ähnliches gilt für Kaiserslautern. Auch dort brachte sich Klose in Stellung. Die Wahl fiel auf Dimitrios Grammozis, der mittlerweile entlassen wurde. Interimscoach Friedhelm Funkel sprang ein.
Zuletzt kursierten Gerüchte, Klose könnte übergangsweise die Bayern übernehmen (hier nachlesen >>>). Stand jetzt dürfte die Spur aber nicht heiß sein.
