Sturms früheres "Jahrhunderttalent" Sandi Lovric hat es via FC Lugano in die Serie A geschafft.
Im Sommer startet für den 24-Jährigen nach drei Jahren in der Schweiz das Abenteuer bei Udinese. Mit dem Wechsel nach Italien alleine gibt sich der zentrale Mittelfeldspieler jedoch nicht zufrieden.
"Die deutsche Bundesliga und die Serie A waren immer meine Ziele. Jetzt habe ich es in die Serie A geschafft. Damit ist ein Traum in Erfüllung gegangen und zugleich hat sich eine neue Herausforderung aufgetan. Ich möchte jetzt nicht nur dabei sein. Ich will mehr, ich möchte viele Einsätze, ich möchte mich etablieren", erklärt Lovric in der "Kleinen Zeitung".
"Trainiere doppelt so viel wie in Österreich"
Inzwischen ist der 55-fache Junioren-Teamspieler des ÖFB bereits 22 Mal für das A-Team von Slowenien aufgelaufen.
Bereut habe er den Nationenwechsel nicht. Er sei stolz, für Slowenien zu spielen, betont Lovric.
Seinen persönlichen Aufwärtstrend führt der gebürtige Lienzer auch auf seine körperlichen Fortschritte zurück. Inzwischen arbeite er mit einem Personal Trainer:
"Ich habe Extraschichten geschoben, um körperlich top zu sein, meistens am Abend. Ich trainiere mittlerweile doppelt so viel wie einst in Österreich. Und das hat sich ausgezahlt."
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