Die "Gazzetta dello Sport" veröffentlicht Jahr für Jahr die Gehaltszahlen praktisch aller Spieler aus der italienischen Serie A. Und auch diesmal sind wieder einige Schmankerl dabei.
Der absolute Top-Verdiener ist freilich Cristiano Ronaldo, der bei Juventus 31 Millionen Euro pro Jahr einstreicht. Auf eine solche Gehaltssumme kommen die gesamten Kader von Hellas Verona (25 Mio.), Brescia (28 Mio.), Udinese (30 Mio.) und SPAL (30 Mio.) nicht.
Auf Rang zwei der Gehalts-Rangliste landet Juve-Neuzugang Matthijs de Ligt, der ein Fixum von acht Millionen Euro kassiert und zusätzlich bis zu vier Millionen Euro Prämien verdienen kann. Inter-Stürmer Romelu Lukaku (7,5 Mio. plus 1,5 Mio.) ist Dritter. Die Juve-Profis Gonzalo Higuain (7,5 Mio) und Paulo Dybala (7,3 Mio.) komplettieren die Top 5.
Fehler bei Lazaros Gehalt
Spannend sind auch die Zahlen aus österreichischer Sicht. Valentino Lazaro kommt laut dem Bericht bei Inter auf 1,5 Millionen Euro und würde damit im hinteren Mittelfeld des Kaders liegen - 17 Spieler der "Nerazzurri" haben demnach ein höheres Gehalt.
Max Hagmayr, Manager des ÖFB-Teamspielers, nimmt die Auflistung gegenüber LAOLA1 mit einem Schmunzeln zur Kenntnis: "Das stimmt so nicht. Tatsächlich verdient Tino wesentlich mehr, er ist unter den zehn Bestverdienern im Kader zu finden, das spiegelt auch seinen Wert innerhalb der Mannschaft wider."
Die Zahlen der "Gazzetta" sind also mit Vorsicht zu genießen...
Mert Müldür, der vom SK Rapid zu Sassuolo gewechselt ist, soll 400.000 Euro pro Jahr kassieren, ebensoviel wie Igor, der nach seiner Leihe von RB Salzburg zur Austria an SPAL verkauft wurde.
Serie A salaries 2019/20.
— Gilles ???????????????????????????????????? (@GrimandiTweets_) 10. September 2019
Juve had to trim wage bill, and even if they got CR7 wages off the books they'd still be nearly double Inter's total salary. Napoli only pay Zelinski €1.5 pic.twitter.com/gNecu2X45f