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Inters Szenario für einen Arnautovic-Abschied

Einem Medienbericht zufolge könnte es doch zu einem Abschied von Arnautovic von den "Nerazzurri" kommen - was dafür passieren müsste:

Inters Szenario für einen Arnautovic-Abschied Foto: © getty

Erst gestern zeigte sich Marko Arnautovic relativ entspannt, was seine Zukunft angelangt.

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Er wisse genau, wie es weitergehe, meinte der 35-Jährige. Er sagte auch: "Ich bereite mich auf die EM vor, dann geht es in den Urlaub, dann bereite ich mich auf das nächste Jahr mit Inter vor."

Dass es tatsächlich zurück nach Mailand geht, ist aber noch unsicher. So spekuliert die "Gazzetta dello Sport" zum wiederholten Male mit einem Abgang des ÖFB-Angreifers von den "Nerazzurri". 

Trainer Simone Inzaghi schätze demnach Arnautovics Einfluss in der Kabine, ihm sei bewusst, dass er Arnautovic stets als Joker oder Rotationsspieler einsetzen könne. Trotz der Verpflichtung von Mehdi Taremi (kommt ablösefrei vom FC Porto) würde er Arnautovic deshalb grundsätzlich gerne behalten.

Außer, ein bestimmtes Szenario tritt ein.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Wenn Inzaghi seinen absoluten Wunschstürmer Albert Gudmundsson (CFC Genoa) bekommt, könnte ein Arnautovic-Abgang gemäß der "Gazzetta" Realität werden. Der 26-jährige Isländer erzielte in der abgelaufenen Saison 14 Tore. Auch andere Top-Klubs, u.a. Tottenham, sollen Interesse bekundet haben.

Eine Gudmundsson-Verpflichtung würde die Variabilität in der Offensive von Inter erhöhen, er gilt als anderer Stürmertyp im Vergleich zu Arnautovic (der eher Ähnlichkeiten mit Taremi aufweist). 30 bis 35 Millionen Euro wäre Inter eine Verpflichtung von Gudmundsson wert.

Geht es nach Saudi-Arabien?

Um diesen Deal zu finanzieren, wären die "Nerazzurri" froh, zumindest ein wenig Geld durch einen Arnautovic-Verkauf zu lukrieren. Zumindest die Hälfte der Transferausgaben (Arnautovics Transfer von Bologna nach Mailand war gut 10 Millionen Euro schwer) soll wieder eingenommen werden.

Die "Gazzetta" spekuliert deshalb mit einem Arnautovic-Wechsel nach Saudi-Arabien.

Schon im Herbst verriet Arnautovics Bruder und Manager Danijel, dass es Anfragen aus dem Wüstenstaat gegeben habe. Das sei damals aber kein Thema gewesen, da Arnautovic nach seinem China-Abenteuer wieder nach Europa wollte.

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