Wenige Tage vor dem Ende des Transferfensters wagte Jesper Lindström den Schritt in die italienische Serie A zu Meister SSC Napoli.
Am Rande des dänischen Nationalteam-Lehrgangs vor den EM-Qualifikationsspielen gegen San Marino (7. September) und Finnland (10. September) hat der ehemalige Frankfurt-Leistungsträger verraten, dass er auch andere Optionen gehabt hat.
Der Däne bestätigte das Interesse des FC Liverpool, entschied sich aber trotzdem für einen Wechsel zum Scudetto-Gewinner. Warum? "Liverpool war auch interessiert, ja, aber würde ich dort auch spielen?", fragte der 23-Jährige, der im Juli 2021 von Bröndby IF zur Eintracht wechselte und die Hessen nun für rund 35 Millionen Euro inklusive Boni verließ.
"Wäre es klug, nach Liverpool zu gehen?"
Lindström gibt weiter an: "Wäre es klug, nach Liverpool zu gehen? Ich bin ein Liverpool-Fan, das ist bekannt. Es könnte also auch eine wahnsinnig coole Erfahrung sein. Aber wenn ich nicht spiele, kann ich genauso gut bei einem anderen Verein im Fernsehen zuschauen. Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Fußball spielen muss."
Deshalb sieht er Napoli als "gute Alternative" an. "Es ist ein Spitzenklub und sie haben gesagt, dass ich spielen werde und viele Chancen bekomme", erzählt Lindström, der bei der 1:2-Pleite am vergangenen Wochenende gegen Lazio Rom sein Debüt für den Meister gab.
Mit den Neapolitanern wird er zudem in der UEFA Champions League spielen, bei den "Reds" wäre es nur die UEFA Europa League gewesen.
