Bekommt Ex-Austria-Wien-Spieler Matthias Braunöder Konkurrenz im Mittelfeld von Serie-A-Klub Como 1907?
Der Aufsteiger ist in diesem Sommer bereits fleißig am Transfermarkt tätig gewesen:
Nicht weniger als 15 Spieler - darunter auch Braunöder, der zuvor ausgeliehen gewesen war - hat das Team von Trainer Cesc Fabregas vor Saisonstart verpflichtet. Nun könnten gleich drei weitere Mittelfeldspieler zum Klub stoßen.
🔵3️⃣ Cesc Fabregas, confident to get green light this week for three signings at final stages for Como.
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) August 20, 2024
🇪🇸 Sergi Roberto, free agent.
🇦🇷 Nico Páz from Real Madrid.
🇦🇷 Máximo Perrone from Man City.
Here we go, soon. 🏁 pic.twitter.com/q2mQ3udu7Y
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano auf "X" schreibt, ist Como nach der 0:3-Auftaktniederlage in Turin noch an Sergi Roberto, Nico Paz und Maximo Perrone dran - potenziell gleich drei direkte Konkurrenten für Braunöder im zentralen Mittelfeld.
Roberto ist ein alter Bekannter von Trainer Fabregas, haben beide doch gemeinsam beim FC Barcelona gespielt. Dort ist der auslaufende Vertrag mit dem Allrounder im Sommer nicht mehr verlängert worden. Como wäre für den ehemaligen spanischen Teamspieler die erste Station außerhalb Kataloniens.
Zwei junge Argentinier im Gespräch
Mit Paz könnte auch ein zweiter Akteur aus Spanien zum Aufsteiger wechseln. Der argentinische U23-Teamspieler und gebürtige Spanier hat die gesamte Jugend von Real Madrid durchlaufen und steht momentan im Kader der zweiten Mannschaft. Für Aufsehen hat der 19-Jährige bereits vergangene Saison mit seinem Treffer in der Champions-League-Gruppenphase gegen die SSC Napoli gesorgt.
Der dritte im Bunde soll vom englischen Meister Manchester City kommen. Wie bei Braunöder in der Vorsaison soll auch Maximo Perrone per Leihe inklusive Kaufoption zum Verein stoßen. Der 21-jährige defensive Mittelfeldspieler ist vergangene Saison an UD Las Palmas verliehen gewesen und hat 29 Spiele in LaLiga absolviert.
Muss Braunöder um seinen Stammplatz bangen?
Damit dürfte die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld für Braunöder noch größer werden. Der 22-Jährige hat sich im Frühjahr allerdings einen Stammplatz unter Fabregas erkämpft.
In dieser Saison hat der ehemalige Austrianer sowohl bei der Cup-Niederlage gegen Sampdoria Genua, als auch gegen Juventus durchgespielt.
