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Krise: Milan-Besitzer unzufrieden mit Berater Ibrahimovic

Die Vereinsikone steht für ihr Verhalten in der Kritik, er soll sich mehrere Eigenwilligkeiten geleistet haben.

Krise: Milan-Besitzer unzufrieden mit Berater Ibrahimovic Foto: © getty

Die "Ehe" zwischen Zlatan Ibrahimovic und "RedBird", den Besitzern der AC Milan, für die er als Berater fungiert, soll sich in einer veritablen Krise befinden.

Wie das italienische Blatt "La Repubblica" berichtet, stößt das Verhalten der Vereinslegende den Verantwortlichen sauer auf. Alles habe vor einigen Wochen begonnen, als sich "Ibra" in einem Video mit dem YouTube-Star "IShowSpeed" einen homophoben Witz leistete.

Beachtenswerte Vorwürfe

Außerdem soll sich der frühere Star-Stürmer an seinem früheren Teamkollegen Ignazio Abate (bis vergangene Saison Coach der Primavera Milans) gerächt haben, nachdem dieser Ibrahmovics Sohn Maximilian nicht sein Debüt gewährt habe.

Anschließend habe der Schwede auch dafür gesorgt, dass Abates Vater und Tormanntrainer im Staff seines Sohnes, zur Frauenmannschaft versetzt wurde. 

Weiters soll sich Ibrahimovic nach Meinung der Bosse zu viel im Nachwuchstrainingszentrum Vismara aufhalten, um sich um seinen jüngeren Sohn Vincent zu kümmern, als im Milanello-Trainingszentrum der Profis. 

Auch sportlich läuft es nicht

Darüber hinaus kämpft der italienische Meister von 2022 derzeit mit einer sportlichen Misere, der Saisonstart unter Neo-Coach Paulo Fonseca war alles andere als wünschenswert. 

In den ersten drei Spielen holte man nur zwei Punkte, wobei nicht nur die Punkteausbeute ausbaufähig ist, sondern auch die Leistungen. Speziell bei der Niederlage gegen Aufsteiger Parma gaben die "Rossoneri" ein ungewohnt trauriges Bild ab. 

Fonseca gilt deswegen bereits als angezählt und soll eine Gnadenfrist bis zum Derby gegen Inter am 22. September bekommen haben. Sollten sich die Leistungen und Ergebnisse bis dahin nicht verbessern, könnte seine Amtszeit nach nur dreieinhalb Monaten bereits wieder beendet sein. 


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