Brahim Diaz hat sich beim AC Milan in die Auslage gespielt.
Der spanische Tempodribbler ist bereits die dritte Saison von Real Madrid an die "Rossoneri" verliehen und genießt großes Vertrauen von Trainer Stefano Pioli. Der 23-jährige Spanier hat in der laufenden Saison bereits 31 Pflichtspiele in Milans Dress absolviert. Dabei stehen fünf Tore und zwei Assists zu Buche.
Das weckt vielerorts Begehrlichkeiten. Vor allem aus England werden die Lockrufe lauter. Der "Sun" zufolge haben sowohl der FC Chelsea als auch Newcastle United den technisch versierten Zehner auf dem Zettel.
Zukunftsgespräche stehen an
Schenkt man den Informationen von Transfer-Insider Fabrizio Romano Glauben, so liegt Diaz' Zukunft aber wohl eher bei Stammklub Real Madrid oder dem AC Milan.
In der italienischen Modestadt würde man Diaz nur zu gerne fix verpflichten. Im Vertrag des Offensivkünstlers ist eine Kaufoption in Höhe von kolportierten 22 Millionen Euro verankert. Allerdings besteht eine Rückkaufklausel, die es den "Königlichen" ermöglicht, den Spieler für 27 Millionen Euro zurück ins Santiago Bernabeu zu lotsen.
Nach einem Bericht der "Gazzetta dello Sport" versucht Milan nun den Preis für Diaz zu drücken, da die finanziellen Rahmenbedingungen aktuell nicht ausreichen, um den ehemaligen Jugendspieler von Manchester City fest an sich zu binden. Gespräche zwischen den beiden Klubs sollen diesbezüglich auf der Agenda stehen.
Unterdessen will Real den offensiven Mittelfeldspieler mit einem neuen Vertrag ausstatten. Das aktuelle Arbeitspapier läuft 2025 aus.
Diaz hat nun die Qual der Wahl.
