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Nach Rassismus-Eklat um Ex-Salzburger: Como nimmt Stellung

Der Klub von Matthias Braunöder weißt die Vorwürfe zurück und spricht von einem Missverständnis.

Nach Rassismus-Eklat um Ex-Salzburger: Como nimmt Stellung Foto: © getty

Ein freundschaftliches Testspiel zwischen den Wolverhampton Wanderers und Como 1907 wird am Montag von einem Rassismus-Eklat überschattet.

Im Match, welches im Rahmen eines Trainingslagers unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Marbella ausgetragen wurde, soll der Ex-Salzburger Hee-chan Hwang rassistisch beleidigt worden sein. Im Zuge dessen soll es zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Nach Rücksprache mit Wolves-Coach Gary O´Neil entschied sich der Südkoreaner, das Spiel fortzusetzen. (Alle Infos>>>)

Einen Tag nach dem Duell meldet sich Como-Miteigentümer Mirwan Surwaso nun in einer öffentlichen Stellungnahme zu den Geschehnissen zu Wort: "Unser Verein toleriert keinen Rassismus und verurteilt alle Formen davon auf das Schärfste."

Como weist Vorwürfe zurück

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

"Wir haben mit dem betreffenden Verteidiger gesprochen, um zu verstehen, was gesagt wurde. Er hat uns mitgeteilt, dass der Kommentar, den er zu seinem Mitverteidiger gemacht hat, lautete: "Ignoriere ihn, er denkt, er ist Jackie Chan". Nachdem wir ausführlich mit unserem Spieler gesprochen haben, sind wir zuversichtlich, dass dies eine Anspielung auf den Namen des Spielers war und auf die ständigen Verweise auf 'Channy' durch seine eigenen Teamkollegen auf dem Spielfeld", wird die Situation aus der Sicht des Serie-A-Aufsteigers beschrieben.

"Für unseren Verein hat unser Spieler nichts in abfälliger Weise gesagt. Wir sind enttäuscht, dass die Reaktion bestimmter Wolves-Spieler dazu geführt hat, dass der Vorfall übertrieben dargestellt wurde", sieht Suwarso stattdessen die Spieler der Wolves dafür verantwortlich, dass es in der zweiten Hälfte zu der Auseinandersetzung kam.

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