Paul Pogba könnte bald wieder in einer europäischen Top-Liga auflaufen.
Die ursprünglich vier Jahre geltende Dopingsperre des Mittelfeldspielers wurde jüngst auf 18 Monate reduziert. Nach Ansicht des Internationalen Sportgerichtshofs CAS hat der Weltmeister von 2018 nicht vorsätzlich gedopt (alle Infos >>>).
Aktuell steht Pogba noch bis 2026 bei Juventus Turin unter Vertrag. Juve-CEO Maurizio Scanavino teilte im Rahmen der ECA-Versammlung gegenüber "Sky Sport Italia" mit, dass es Gespräche mit dem Pogba-Umfeld gebe, um eine Lösung für die Zukunft des 31-Jährigen zu finden.
Laut Fabrizio Romano ist die Lösung bereits klar. Pogba soll Juventus verlassen und danach als vertragsloser Spieler zu haben sein. Es müssten nur noch die Bedingungen für die Auflösung des Kontrakts vereinbart werden.
Rückkehr in die Heimat?
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Pogba verfügte unbestritten über eine enorm hohe Qualität. Aber: Kann er die Top-Leistungen auch heute noch abrufen? Der ehemalige Manchester-United-Spieler war über weite Strecken der Saison 2022/23 verletzt. Zu Beginn der Spielzeit 2023/24 fasste er die Dopingsperre aus. Damit fehlt ihm seit rund zwei Jahren der Fußball-Rhythmus.
Trotz der langen Pause dürften die Dienste des vierfachen italienischen Meisters begehrt sein. Wie der Journalist Malick Traore auf X schreibt, soll sich Olympique Marseille in fortgeschrittenen Gesprächen mit Pogba befinden. Konkret soll es um eine Vertragsunterzeichnung im Jänner gehen.
Damit würde der 91-fache französische Nationalspieler erstmals auf Profiebene in seiner Heimat spielen. Im Sommer 2009 wechselte er von Le Havre in die Jugend von Manchester United und kickte seitdem auf der Insel bzw. für Juventus in Italien.
Die italienische Sportzeitung "Tuttosport" brachte den Mittelfeldmann allerdings auch mit einem Wechsel in die MLS in Verbindung. Laut der "Gazzetta dello Sport" soll sich Pogba zuletzt vermehrt in den USA aufgehalten haben.