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Juve: Neuer Vorstand, neues Megadefizit

Das soeben vorgestellte Neo-Präsidium muss gleich zum Start mit einem extremen Verlust umgehen.

Juve: Neuer Vorstand, neues Megadefizit Foto: © getty

Bei Juventus Turin herrscht seit dem Rücktritt des gesamten Vorstandes Ende November großes Durcheinander.

Der Klub soll in Bilanzfälschungen verstrickt sein (alle Infos >>>). Mittlerweile hat die Liga auch Untersuchungen eingeleitet.

In der Aktionärsversammlung versuchte der Klub am Dienstag, die Geschicke wieder in geordnete Bahnen zu lenken.

Die Ausgangslage ist dabei alles andere als günstig. Wie der Klub vermeldete, wurde das Geschäftsjahr 2022 mit einem Verlust von 239,3 Millionen Euro abgeschlossen. 

Damit fahren die "Bianconeri" den zweithöchsten Verlust aller Zeiten in der Serie A ein. 

Im Zuge der Versammlung wurde auch der neue Vorstand vorgestellt. Ernannt wurde dieser von Exor, jener Holdinggesellschaft, welche die Mehrheit am Klub besitzt. Überraschungen bleiben dabei aber aus, die Namen waren schon im Vorfeld bekannt.

Gianluca Ferrero wird Andrea Agnelli als Präsident nachfolgen. Maurizio Scanavino wird neuer CEO sowie Generalsekretär. Außerdem gehören Fioranna Negri, Laura Cappiello und Diego Pistone dem neuen Bord an. 

Der neue Vorstand soll am 18. Jänner sein neues Amt antreten. 

 

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