Der Rassismus-Skandal rund um Sulley Muntari hat für Negativ-Schlagzeilen gesorgt.
Nun wird der ghanaische Fußballprofi von Pescara doch nicht gesperrt, nachdem er im Spiel gegen Cagliari aus Protest gegen rassistische Beleidigungen von den Rängen das Feld ohne Abmeldung verlassen hatte.
Das Berufungsgericht des italienischen Fußball-Verbandes (FIGC) hat die Sperre von einem Spiel am Freitag aufgehoben, da es trotz Gelb-Rot die folgende Sperre als nicht angebracht ansah.
Muntari hatte am vergangenen Sonntag kurz vor dem Abpfiff beim Schiedsrichter protestiert und verlangt, gegen die Beleidigungen vorzugehen, aber wegen Reklamierens die Gelbe Karte gesehen.
Als er sich weigerte, einfach weiterzuspielen und vom Platz ging, folgte Gelb-Rot.