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Red-Bull-Übernahme? Torino-Boss bezieht Stellung

Der FC Torino soll angeblich an den österreichischen Getränkekonzern Red Bull verkauft werden. Das dementiert dessen Eigentümer nun.

Red-Bull-Übernahme? Torino-Boss bezieht Stellung Foto: © getty

Der Eigentümer des italienischen Fußball-Erstligisten FC Torino, Urbano Cairo, hat Medienberichte dementiert, wonach er Gespräche mit Red Bull für dessen Einstieg in seinen Klub verhandle (alle Infos >>>).

"Ich habe keine Absicht, meinen Klub zu verkaufen", so Cairo in einer Presseaussendung. Er dementierte somit Berichte der Turiner Tageszeitung "La Stampa" (Montagsausgabe), laut denen er Mitarbeiter von Red Bulls CEO Mark Mateschitz getroffen habe.

Auch der Bürgermeister der Stadt Turin, Stefano Lo Russo, dementierte Kontakte zum Red Bull-Unternehmen, das laut "La Stampa" an der möglichen Privatisierung des Stadio Olimpico interessiert sei.

Die Konzession für die Nutzung des Stadions laufe Ende 2025 aus, über die Zukunft der Arena sei noch kein Beschluss gefasst worden, sagte Lo Russo am Dienstag.

Red Bull wollte die Berichte über das angebliche Interesse für den Verein nicht kommentieren. Der Konzern hatte im September einen einjährigen Sponsorvertrag mit Torino unterzeichnet, dem Club von Valentino Lazaro.

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