Simone Inzaghi, Trainer bei Inter Mailand, ist mächtig angezählt. Nach der 1:2-Niederlage in der Serie A gegen die AS Roma wartet jetzt das wiedererstarkte Barcelona in der Champions League.
Dabei werden die kritischen Stimmen der italienischen Medien immer lauter. "Tuttosport" beispielsweise schreibt: "Inter und Inzaghi zittern vor dem Champions-League-Duell gegen Barca. 13 Tore hat Inter seit Saisonbeginn eingesteckt."
Die "Gazzetta dello Sport" evaluiert die aktuelle Situation wie folgt: "Misstrauen und Sorge verbinden sich mit mangelnder Reaktionsfähigkeit: Inters Zukunft ist düster, vor allem wenn man bedenkt, dass Inter in San Siro gegen 'Tornado' Lewandowski zu kämpfen hat."
Der "Corriere dello Sport" sieht Inter "mit dem Rücken zur Wand. Fehler und bröckelnde Abwehr: Ohne Stürmer Lukaku ist die Mannschaft orientierungslos".
Jetzt kommen Barca mit Lewandowski
So sind es harte Tage für Inzaghi und seine Truppe. In der Liga verweilt man nur auf Platz neun mit 12 Punkten aus acht Spieltagen. Für den Anspruch von Inter Mailand viel zu wenig und auch international verspürt man gewissen Druck.
Mit den Bayern, FC Barcelona und Viktoria Pilzen duellieren sich die Italiener in der Champions-League-Gruppe. Und nun wartet die "Blaugrana".
Sollten also die Mannen von Inzaghi am Dienstag nicht anschreiben, könnten sich die Wege von Trainer und Verein schon bald trennen.