Während Marko Arnautovic in der UEFA Nations League das ÖFB-Team gegen Slowenien auf den Platz führte, muss er sich bei Inter Mailand unterordnen.
Gerade einmal 163 Einsatzminuten verbucht der Wiener in der aktuellen Saison, in der Serie A sind es nur 38.
"Bei Inter spiele ich weniger, weil es dort großartige Stürmer gibt. Für mich es ist es schwierig, weil ich mein ganzes Leben lang immer von der ersten Minute an gespielt habe. Ich verstehe aber die Entscheidung des Trainers. Bei Inter versuche ich alles, um Lautaro, Thuram, Taremi und Correa zu unterstützen", meint der ÖFB-Star gegenüber "Sportmediaset".
Arnautovics Desaster in Bern
Der Österreicher möchte sich voll und ganz dem Klub unterordnen. "Inter ist alles, es ist mein Team und ich tue alles, um meinem Team zu helfen."
Im Trikot der "Nerazzurri" kostete Arnautovic mit einem verschossenen Elfmeter in Bern seinem Team beinahe drei Punkte in der UEFA Champions League. Erst kurz vor Schluss sicherte sich Inter noch die drei Zähler.
"Für mich war es ein Desaster, weil ich einen Fehler gemacht habe. Natürlich wollte ich das 1:0 erzielen. Du spielst nicht viel, dann gibt dir der Trainer die Chance, und du machst es nicht gut", erzählt Arnautovic.
Der Wiener zeigt sich durchaus selbstkritisch. "Ich kritisiere mich oft, niemals kritisiere ich andere. Ich schaue immer auf mich zuerst", so Arnautovic. In Mailand fühlt sich Arnautovic trotz der geringen Einsatzzeit offenbar wohl, bis Sommer 2025 läuft sein Vertrag noch.
Angeblich soll ein türkischer Klub bereits im Winter anklopfen, dort könnte es mehr Spielzeit geben.