In der 34. Runde der italienischen Serie A trennen sich der AC Milan und Venezia FC mit 2:0.
Bereits in der fünften Spielminute gehen die Gäste aus Mailand in Führung. Einen Katastrophen-Pass von Fali Cande fangen die Gäste früh ab und kombinieren sich ohne große Gegenwehr durch die venezianische Defensive. Der Ball landet bei Christian Pulisic der den gegnerischen Keeper verlädt und zum 1:0 einschiebt.
In der 33. Minute trifft Venedig nach einer sehenswerten Kombination, doch das Tor wird aufgrund einer Abseits-Stellung zurückgenommen. In der 44. Minute trifft Christian Pulisic zum zweiten Mal, allerdings auch aus einer Abseitsposition.
Elfmeter-Alarm und Freistoß bringen Entscheidung
In der 56. Minute gibt es Elfmeter-Alarm. Venedigs John Yeboah setzt sich am rechten Flügel gegen den Ex-Salzburger Strahinja Pavlovic durch und sticht in den Strafraum. Im Sechzehner geht Yeboah zu Boden. In der Zeitlupe ist eindeutig zu sehen, dass Pavlovic Yeboah ein Bein stellt, doch weder der Schiedsrichter noch der VAR greift ein.
In der letzten Spielminute bekommt der AC Milan in der eigenen Hälfte einen fragwürdigen Freistoß zugesprochen. Tijjani Reijnders führt den Freistoß schnell und weit aus auf Santiago Gimenez der trotz Gegnerdruck cool bleibt und den Ball über Radu zum 2:0 hebt.
Durch den 2:0-Auswärtssieg steht der AC Milan mit 54 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz, während Venedig weiterhin mit einem Punkt Rückstand auf einem Nicht-Abstiegsplatz auf Rang 19 steht.
Como festigt Platz im Mittelfeld
Im Parallel-Spiel gewinnt Como 1907 mit 1:0 zu Hause gegen den FC Genua.
In der 59. Minute kontert die Hausherren über den auf den linken Flügel ausweichenden Patrick Cutrone, der einen Steckpass auf Gabriel Strefezza spielt. Der Brasilianer setzt sich gegen seinen Gegenspieler im Laufduell durch und schließt hoch ins kurze Eck ab.
Durch den Sieg klettert Como auf den 11. Tabellen-Platz und hält bei 42 Punkten. Der FC Genua liegt zwei Plätze dahinter auf Platz 13 (39 Punkte).
Matthias Braunöder sitzt bei Como 90 Minuten auf der Bank.