Am neunten Spieltag der Serie A gewinnt der FC Turin gegen Como 1907 knapp mit 1:0-Heimsieg.
Mit Valentino Lazaro steht ein ÖFB-Legionär in der Startelf der Gastgeber. Nach 37 Minuten kommt auch der zweite Österreicher ins Spiel. Matthias Braunöder betritt beim 0:0-Zwischenstand als Joker das Feld.
Der 22-jährige Burgenländer darf sich nach vier Spielen ohne Einsatz endlich wieder über mehr Einsatzminuten freuen. Doch sein Arbeitstag entwickelte sich im Verlauf ins Negative.
Braunöder mit unglücklicher Vorlage zur nächsten Pleite
In einer Partie, in der Como in jeglichen Belangen Vorteile aufweisen kann, leistet sich Braunöder den entscheidenden Fehler. Im eigenen Strafraum entscheidet sich der Ex-Austrianer nicht für einen üblichen Rückpass zum Torhüter, sondern bringt den Ball per Kopf gefährlich vor das Tor.
Njie lauert daraufhin hinter Braunöder, erobert das Leder vor dem Schlussmann und erzielt das Goldtor (75.).
Der FC Turin springt daher mit 14 Zählern auf den sechsten Tabellenrang vor, während Como mit neun Punkten auf dem 14. Tabellenplatz bleibt.
Im Parallel-Spiel setzt sich Udinese Calcio dank eines 2:0-Heimsieges gegen Cagliari Calcio durch. Lucca (38.) und Davis (78.) besorgen die beiden Treffer in Überzahl. Bereits nach 30 Minuten muss Cagliari-Akteur Antoine Makoumbou das Feld mit Gelb-Rot verlassen.
