Der Torino FC kann Lazio Rom in der 30. Runde der Serie A einen Punkt abknöpfen.
Torino startet als Underdog in die Partie, bei den Gästen steht Valentino Lazaro in der Startelf (er spielt bis zur 86. Minute) und sieht nach sieben Minuten schon Gelb für ein taktisches Foul. Die besseren Möglichkeiten in Hälfte eins hat hingegen Gastgeber Lazio.
In der 13. Minute scheitert Zaccagni per Direktabnahme an Turins Keeper Milinkovic-Savic, der Torhüter steht auch fünf Minuten später im Fokus. Erst verliert er den Ball beim Herauslaufen leichtfertig, schmeißt sich dann aber stark in den Schuss von Pedro, den zweiten Versuch setzt Isaksen neben das Tor (18.). Torino hingegen kommt vor der Pause nur einmal nennenswert vor das Lazio-Tor, aus aussichtsreicher Position kommt Vlasic aber nicht zum Abschluss (32.).
Später Ausgleich aus dem Nichts
Nach der Pause hat Torino die beste Chance des Spiels. Nach einem Standard kommt Maripan zum Kopfball, Provedel wehrt aus kurzer Distanz stark ab (52.). Das Tor macht stattdessen Lazio. Isaksen bedient Pedro, der Platz für Marusic schafft, der den Ball im langen Eck versenkt (57.).
In weiterer Folge macht Lazio Dampf, Zaccagni (67.) und Noslin (69.) scheitern aber an Milinkovic-Savic. Aus der Distanz fehlen bei einem Guendouzi-Schuss in Minute 78 nur Zentimeter.
Statt der Vorentscheidung für Lazio fällt der Ausgleich für Torino. Biraghi spielt von der Grundlinie in den Rückraum, der abgefälschte Pass landet bei Gineitis, der aus zentraler Position einschieben kann (82.).
In der Tabelle bewegen sich beide Teams mit dem 1:1-Remis nicht. Torino bleibt mit 39 Punkten auf Rang elf, Lazio ist Siebter mit 52 Zählern.