Udinese Calcio rettet in letzter Sekunde einen Punkt gegen Monza.
Die Elf von Ex-Sturm-Kicker Sandi Lovriv trennt sich am 29. Spieltag der Serie A gegen den AC Monza nach anfänglicher Führung am Ende mit 2:2 und holt durch einen Last-Minute-Elfmeter einen Zähler.
Bereits zu Beginn gestaltet sich das Spiel recht ausgeglichen, mit zunehmenden Vorteilen für die Gäste, die ein deutliches Plus an Ballbesitz haben.
In Führung gehen können dann aber die Hausherren durch Sandi Lovric, der ideal von Wallace in den Lauf bedient wird und Towart Di Gregorio mit einem satten Schuss ins rechte Eck keine Chance lässt (18.).
Lovric-Treffer beflügelt Udinese - Doppelschlag der Gäste nach Pause
Danach haben die Hausherren Blut geleckt und kommen zunehmend besser in die Partie. Die nächste Großchance findet wenig später ebenfalls Lovric vor, der Di Gregorio per Gewaltschuss zu einer Glanztat zwingt (28.).
Die Gäste sind in dieser Phase mit dem knappen Rückstand, der auch den Pausenstand bedeutet, gut bedient. Im zweiten Durchgang agiert Udinese dann gleich zu Beginn fahrlässig, wodurch zunächst Colpani den Ausgleich herstellen (48.) und Rovella nur wenig später die Partie zugunsten der Gäste mit einem satten Schuss drehen kann (53.).
In weiterer Folge deutet viel auf einen Monza-Sieg hin, Petagna hat bis in die Nachspielzeit die einzig nennenswerte Chance für die Gäste (66.). In der Schlussphase drücken die Hausherren nochmals an.
Beko sorgt per Last-Minute-Elfer für den Ausgleich
Mit Erfolg, denn unmittelbar vor Ende der regulären Spielzeit begeht Petagna im eigenen Strafraum einen ungeschicktes Tackling, wodurch es Elfmeter für Udinese gibt.
Beto lässt sich diese Chance nicht nehmen und verlädt Torhüter Di Gregorio mit einem unhaltbaren Schuss in die untere, rechte Ecke (90.+2).
Die Fans der Hausherren können jubeln, man gewinnt einen bereits verloren geglaubten Punkt gegen Monza und liegt damit weiter auf Rang zehn.