Inter Mailand und der CFC Genua trennen sich zum Auftakt in die neue Serie-A-Saison mit 2:2.
Inter ist das spielbestimmende Team, doch die Genuesen spielen speziell zu Beginn vor eigenem Publikum mutig mit. Der Einsatz wird dann sogar mit dem Führungstreffer belohnt, Vogliacco drückt einen Abstauber ins Netz (20.).
Das ist für Inter ein Weckruf, die "Nerazzurri" schalten einen Gang höher. Nach 30 Minuten köpft Thuram eine Barella-Flanke wuchtig zum Ausgleich ein.
Danach gibt es Elfmeter-Alarm, nachdem Thuram im Duell mit Badelj zu Fall kommt. Referee Feliciani zeigt zunächst auf den Punkt, nach VAR-Intervention wird der Strafstoß aber zurückgenommen.
Messias wird zum Heilsbringer
Thuram bleibt danach im Blickpunkt, in Minute 59 scheitert er am stark reagierenden Gollini. Genua verteidigt aber verbissen und Inter beißt sich die Zähne aus, ehe der Ball doch noch im Netz landet.
Wieder ist es Thuram: Der Franzose bleibt im Eins-gegen-Eins mit Gollini diesmal cool und überlupft diesen zum 2:1. Als schon alle mit dem Inter-Sieg rechnen, kommt es doch noch anders.
Dabei wird ausgerechnet Ex-Milan-Flügelflitzer Junior Messias zum Mann des Abends für Genua. Der Brasilianer scheitert zunächst per Elfmeter an Sommer, der Nachschuss ist aber drin - 2:2 (90.+5).
Marko Arnautovic sieht das Spiel von der Bank aus, die er 90 Minuten lang hütet.