Juventus Turin und CFC Genua trennen sich in Runde sieben der Serie A mit 1:1. Beide Tore fallen vom Punkt, Juve fängt sich damit den ersten Gegentreffer der Saison.
Die Truppe von Thiago Motta erwischt den besseren Start in die Partie und tritt dominant auf, Cagliari versucht dagegen, aus Kontern gefährlich zu sein.
Das gelingt aber nur mäßig, für Aufregung sorgt dann die erste Elfer-Entscheidung des Schiedsrichtergespanns.
Erstes Gegentor für Juve
Nach einem Handspiel, bei dem Luperto den Ball nur minimal berührt, gibt es nach Video-Check Elfmeter. Die Genua-Kicker protestieren heftig, was an der Entscheidung aber erwartungsgemäß nichts mehr ändert. Vlahovic tritt an und trifft sicher zum 1:0 (15.).
Auch im zweiten Durchgang ändert sich an diesem Bild wenig. Juve bleibt dominant und kreiert auch die eine oder andere Chance, Genua dagegen strahlt nur wenig Gefahr aus.
Bei einer der wenigen Offensivaktionen der Gäste bringt Douglas Luiz Genuas Piccoli im Strafraum ungeschickt zu Fall, der eingewechselte Marin trifft sicher zum 1:1 (88.). Juve fängt sich damit in Runde sieben erstmals ein Gegentor ein.
Quasi in der nächsten Aktion fliegt Juves Conceicao vom Platz, der bei einem Zweikampf im Strafraum für den Geschmack des Schiedsrichters zu leicht fällt. Nachdem er bereits verwarnt war, sieht er die Ampelkarte (89.).
Fünf Minuten darauf ist Schluss und Juve muss sich trotz guter Leistung mit einem Punkt begnügen. In der Tabelle bedeutet das nun Rang drei hinter Napoli und Inter. Cagliari ist derzeit auf Platz 15 zu finden.