ÖFB-Legionär Michael Svoboda und sein FC Venezia unterliegen beim Serie-A-Comeback mit 1:3 bei Lazio Rom.
Das Spiel startet für die Gäste ganz nach Wunsch: Nach einer verpatzten Klärungsaktion der Lazio-Defensive kommt Andersen an den Ball und trifft unhaltbar für Provedel zum 1:0 (4.).
Die Führung hält aber nicht lange. In Minute elf gelingt Lazio der Ausgleich, allerdings unter kräftiger Mithilfe von Svoboda. Der 25-Jährige verliert am eigenen Sechzehner leichtfertig den Ball, Castellanos nutzt den Fauxpas zum 1:1.
In Minute 44 zeigt Referee Tremolada dann auf den Punkt, weil Castellanos bei einer Hereingabe zu Fall gebracht wird. Zaccagni verwertet sicher.
Eigentor beendet Venezias Hoffnungen
In der zweiten Hälfte wird Venedig ein wenig mutiger und kommt dem Tor von Provedel mehrmals nahe. So vergibt Haps eine Top-Gelegenheit zum 2:2.
In der Schlussphase macht Lazio dann aber doch den Deckel drauf. Altare befördert einen Querpass von Lazzari unglücklich ins eigene Tor (81.).
Kurz vor Schluss hat Raimondo die Chance, nochmals zu verkürzen, Provedel reagiert aber stark (90.+3). Wenig später ist das Spiel zu Ende und Lazio darf sich über einen erfreulichen Saisonstart freuen. Venedig hat in der kommenden Runde gegen die Fiorentina die nächste Herausforderung vor der Brust.
Roma mit kurzweiligem Remis
Die AS Roma startet mit einem 0:0 gegen Cagliari Calcio in die neue Saison. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten, beide Teams scheitern je einmal an der Latte, fallen keine Treffer.
Für Cagliaris Neo-Coach Davide Nicola ein durchaus gelungenes Debüt. Er folgte im Sommer auf Trainerlegende Claudio Ranieri, der das Team in der Vorsaison als Aufsteiger auf Rang 16 führte.