Am 30. Spieltag der Serie A bezwingt die Roma Udinese im Heimspiel mit 3:0. Damit ist das CL-Ticket für 2023/24 nicht mehr weit enfernt.
Die Partie in der italienischen Hauptstadt beginnt ausgeglichen. Torchancen sind dabei eher Magelware. Dann wird allerdings Mourinhos Roma aktiver und gewinnt zunehmend an Spielkontrolle. Sie scheitern jedoch vermehrt am Udinese-Keeper Silvestri.
Dann bekommen die Römer allerdings einen Hand-Elfmeter zugesprochen. Cristante scheitert dabei zwar an der Stange, Edoarde Bove besorgt aber im Nachsetzen die Führung (37.). Danach spielt der Klub den Vorsprung souverän in die Pause.
Nach der Halbzeit tritt die Mourinho-Elf weiter selbstbewusst auf. Das macht sich auch bezahlt. Belotti setzt sich am linken Flügel durch und bedient Lorenzo Pellegrini, der die Römer-Führung in Minute 55 verdoppelt.
Spätestens dann intensiviert Udinese die Bemühungen hier doch noch etwas zu holen. Die Gäste kommen dann sogar zu einem Handelfmeter in der 69. Minute. Pereyra tritt an, scheitert allerdings am Roma-Rückhalt Rui Patricio.
In der Nachspielzeit ist es Tammy Abraham, der per Kopf nach Spinazzola-Flanke die Entscheidung und den 3:0-Endstand besiegelt (90.+1.).
Die Hauptstädter sind damit mit 56 Punkten auf Platz drei und haben fünf Punkte Guthaben auf den ersten Nicht-CL-Platz. Die Qualifikation für die Konigsklasse rückt damit deutlich näher. Udinese befindet sich mit 39 Zählern auf Platz elf.