Inter Mailand besiegt am siebten Spieltag der Serie A den FC Turin mit Valentino Lazaro mit 3:2.
Der Gastgeber beginnt mit dem A-Sturmduo Lautaro Martinez und Marcus Thuram. ÖFB-Teamstürmer Marko Arnautovic muss nach seiner starken Leistung in der Champions League gegen Roter Stern Belgrad die gesamte Partie von der Bank zusehen.
Mit einer Kopfball-Chance von Ex-ÖFB-Teamspieler Lazaro kommt Torino das erste Mal vors Tor. In der nächsten Aktion haut Ricci einen wuchtigen Weitschuss aus etwa 25 Metern raus, Sommer kann per Hechtsprung noch parieren.
Platzverweis nach 20 Minuten
(Text wird unterhalb fortgesetzt)
Dann die frühe Vorentscheidung der Partie: Maripan erwischt Thuram in der 18. Minute mit einer Grätsche, sieht zuerst Gelb. Nach VAR-Check fliegt der Argentinier (20.) mit glatt Rot vom Feld. Mit offener Sohle voran trifft er den Knöchel von Thuram.
Und ausgerechnet Thuram besorgt die Führung, nickt nach einer Bastoni-Flanke unter Mithilfe der Stange ein (25.) Zehn Minuten später legt der Franzose nach. Wieder flankt ein Innenverteidiger - diesmal ist es Acerbi - von der linken Seite rein und wieder trifft Thuram per Kopf (35.).
Im direkten Gegenzug gelingt Torino allerdings der Anschlusstreffer. Gineitis fängt einen Pass in der Mailänder Hälfte ab und schickt Zapata, der bleibt im Strafraum vor Sommer cool (36.).
Die ersten zwei per Kopf, den dritten mit rechts
Im zweiten Durchgang agiert Inter noch dominanter, will die Vorentscheidung herbeiführen. Genau zur Einstundenmarke schafft Thuram das auch. Seinen dritten Treffer in dieser Partie erzielt er durch einen Nachschuss nach abgewehrtem Martinez-Kopfball.
In der 82. noch eine bittere Nachricht für die gastierenden "Granata". Torschütze Zapata verletzt sich und muss sogar mit der Trage vom Feld gebracht werden.
Kurz darauf verkürzt Vlasic (86.) per Foulelfmeter auf 2:3 und bringt wieder Spannung in die Schlussphase. Den Ausgleich schafft Torino aber nicht mehr. Inter ist damit zumindest vorerst Zweiter, AC Milan und Juventus spielen noch am Sonntag.
