In der 6. Runde der italienischen Serie A besiegt die AS Roma zuhause Venezia mit ÖFB-Legionär Michael Svoboda mit 2:1.
Die erste Hälfte gestaltet sich dabei ausgeglichen, die Römer haben zwar deutlich öfter das Spielgerät, so richtig zwingende Chancen können sich die Hauptstädter aber gegen eine kompakte Defensive der Gäste nicht herausspielen.
Kurz vor der Pause schlägt Venezia dann zu. Joel Pohjanpalo bringt den Underdog in Front (44.).
Im zweiten Durchgang investiert die Roma in die Partie, kann sich auch Chancen herausspielen. In der 74. Minute gelingt dann durch einen Weitschuss von Bryan Cristante der sehenswerte Ausgleich.
Die Hauptstädter geben sich damit aber nicht zufrieden. In der 83. Minute dreht Niccolo Pisilli endgültig die Partie. Beim 2:1 bleibt es am Ende auch.
Svoboda spielt aufseiten der Venezianer durch. Die Roma ist nach einem schwachen Start mit neun Punkten Neunter. Venezia ist mit vier Punkten 18.
Braunöder ohne Einsatz
Zeitgleich besiegt Braunöders Como Daniliucs Hellas Verona mit 3:2.
Como dominiert das Spiel dabei im ersten Durchgang klar. Gegen den Spielverlauf jubeln die Gäste aus Verona nach 25 Minuten nach einem Treffer von Casper Tengstedt, dieser wird nach VAR-Einsicht aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt.
Kurz vor der Pause bringt Patrick Cutrone dann Como verdientermaßen in Front (44.). Nach der Pause bekommt Hellas Verona dann nach einem Foulspiel von Ex-Barca-Kapitän Sergi Roberto einen Elfmeter zugesprochen. Darko Lazovic (53.) verwandelt zum viel umjubelten Ausgleich.
Wenig später schwächen sich die Gäste aber. Tomas Suslov sieht innerhalb weniger Minuten aufgrund von wiederholtem Foulspiel (61./64.) zweimal die Gelbe Karte und muss vorzeitig den Platz verlassen.
Como nutzt die Überzahl und geht in der 72. Minute durch einen Doppelpack von Cutrone erneut in Führung. Der Aufsteiger erhöht kurz vor Schluss noch durch Andrea Belotti auf 3:1 (89.).
Wenig später gelingt Hellas Verona durch Mathis Lambourde (90.+4) der Anschlusstreffer. Den knappen Vorsprung bringt Como in einer spannenden Schlussphase aber dann über die Zeit.
Braunöder sitzt bei Como 90 Minuten auf der Bank, Daniliuc wird bei der unterlegenen Mannschaft in der 88. Minute ausgewechselt.
Como ist mit acht Punkten Zehnter. Hellas Verona befindet sich mit sechs Zählern auf der 14. Position.
