Im Jahr 2014 wurde Shkodran Mustafi mit Deutschland Weltmeister. Damals war sein Stern gerade aufgegangen und er galt als der kommende Abwehrchef der DFB-Elf.
Der Klub, bei dem er seinen Durchbruch schaffte, war Sampdoria Genua. Unmittelbar nach der WM verließ er die "Blucerchiati" und wechselte zum FC Valencia, zwei Jahre später ging er für 41 Millionen Euro zum FC Arsenal.
Zuletzt war der 31-Jährige in Spanien bei UD Levante aktiv, im Juli lief sein Vertrag aus. Nun könnte er zu seinen fußballerischen Wurzeln zurückkehren und erneut bei "Samp" unterschreiben.
Mustafi "möchte noch ein paar Jahre spielen"
Wie deren Sportdirektor Andrea Mancini in der Zeitung "Il Secolo XIX" bestätigt, sei eine Verpflichtung des vereinslosen Innenverteidigers eine ernsthafte Option.
"Vielleicht. Es gibt es Liste mit drei bis vier Namen, es gibt nicht viele vereinslose Spieler. Wir versuchen gerade festzustellen, wer körperlich am fittesten ist", so Mancini.
Der Klub ist auf der Suche nach einem Ersatz für den verletzten Alex Ferrari. "Ich habe einfach Bock, noch ein paar Jahre zu spielen. Ich bin erst 31 und werde es natürlich versuchen", meinte Mustafi jüngst gegenüber "Transfermarkt".
Dürftiger Saisonstart für Pirlos Sampdoria
Für "Samp" läuft es seit dem Abstieg aus der Serie A in der Vorsaison unter Trainer Andrea Pirlo noch nicht wie gewünscht. Nach vier Spielen hält die neu zusammengestellte Truppe der "Blucerchiati" erst bei zwei Punkten.
In den vier Begegnungen musste man sechs Gegentreffer hinnehmen. Zuviel, will man um den direkten Wiederaufstieg mitkämpfen. Mustafi soll nun helfen, der Abwehr während der Abwesenheit von Ferrari mehr Stabilität zu verleihen.
Der Deutsch-Albaner machte in seiner Karriere 20 Länderspiele, das bis dato letzte allerdings bereits vor sechs Jahren im Oktober 2017.
