Michael Svoboda wagte vor über drei Jahren den Sprung aus Tirol nach Italien zu Venezia, der Wiener spielte dort sogar für eine Saison in der Serie A.
Svoboda bremste in der aktuellen Saison aber eine Sehnenreizung aus. Erst Ende Dezember feierte er im bisher letzten Spiel sein Comeback. "Ich habe für zwei Monate nicht trainiert, dann habe ich langsam gestartet. Jetzt fühle ich mich fit und bereit", verrät er "TuttoVeneziaSport".
Seine Teamkollegen machen ihre Sache bis dato gut. Mit Platz zwei steht der Klub aktuell auf einem Aufstiegsplatz. Sehen wir Svoboda also schon bald wieder in der Serie A? Sein Vertrag würde im Sommer auslaufen, aber "es gibt schon Gespräche. Ich fühle mich hier wohl".
Aufstieg in der Premierensaison
Weniger wahrscheinlich ist hingegen der Verbleib seines Landsmanns und Teamkollegen Maximilian Ullmann. Dieser kam in der laufenden Saison nur zwei Mal zum Zug, steht wohl mit auslaufendem Vertrag vor dem Abgang. Zuletzt wurde er mit Rapid in Verbindung gebracht, Rapid-Sportdirektor Katzer dementierte.
Svoboda schaffte 2018 mit 19 Jahren den Sprung von Stadlau in den Profibereich zur WSG Tirol. In seiner ersten Saison 2018/19 stieg er mit dem Klub gleich in die Bundesliga auf.
2020 holte ihn Venezia, dort gelang ihm ebenso in seiner Premierensaison der Aufstieg in die Serie A, wo er dann 18 Mal auflief. Nach einer Saison ging es dann wieder zurück in die Zweitklassigkeit. Für seinen Verein kam der 25-jährige Innenverteidiger in über drei Jahren auf 69 Einsätze.