Im Sommer 2020 verschlug es Michael Svoboda von der WSG Tirol zum FC Venezia. Mit dem Klub stieg er umgehend in die Serie A auf, in der man sicher aber nicht halten konnte.
Auch nach dem Abstieg blieb Svoboda dem Klub treu und gehörte meist zum Stammpersonal. Im vergangenen Sommer bremste ihn aber eine hartnäckige Sehnenreizung im Knie aus.
Venezia-Coach: "Hat Gas gegeben"
Zunächst trainierte der gebürtige Wiener separat, doch die Probleme besserten sich nicht. Am Ende sollte er den gesamten Herbst verpassen, nach fast einem halben Jahr steht er nun aber vor einem Comeback.
In den vergangenen beiden Serie-B-Spielen seines Teams stand er bereits wieder im Kader, ein Match-Comeback ist Medienberichten zufolge nur mehr eine Frage der Zeit.
In der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Calcio Lecco am Samstag (2:2) meinte Venezia-Coach Paolo Vanoli: "Svoboda hat Gas gegeben, er hatte wieder eine gute Woche, er kann uns weiterhelfen."
Für den Klub aus Touristenmetropole, bei dem auch Max Ullmann kickt, absolvierte Svoboda bisher 68 Spiele, 18 davon in der Serie A.