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TV-Skandal: Di Canio als Experte gefeuert

Mit seiner politischen Gesinnung sorgt der frühere Stürmer für Riesenaufregung in Italien.

TV-Skandal: Di Canio als Experte gefeuert

Paolo Di Canio sorgt im italienischen Fernsehen für große Aufregung.

Pay-TV-Sender Sky Sport Italia hat beschlossen, sich vom früheren West-Ham- und Lazio-Stürmer zu trennen, nachdem auf Sendung seine Tätowierung "Dux" (Führer) zu sehen war.

Damit stellte Di Canio wiederholt seine Bewunderung für den faschistischen Diktator Benito Mussolini zur Schau.

"Obwohl wir seine Kompetenz schätzen, haben wir uns einvernehmlich zur Aussetzung der Zusammenarbeit geeinigt", heißt es von Sky.

Davor hatten sich einige Zuschauer beim Sender beschwert und damit gedroht, ihr Abonemment zu kündigen, wenn es für den Auftritt keine Konsequenzen gibt.

Nicht der erste Aufreger

Di Canio ist seit Jahren für seine rechte Gesinnung bekannt. 2005 sorgte er für einen Skandal, als er im Olympiastadion in Rom seine Fans mit dem "römischen Gruß" der ehemaligen Mussolini-Faschisten grüßte.

"Ich bin ein Faschist, kein Rassist", sagte er danach gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur Ansa.

 

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